Hallo ihr Lieben!
Nach langer Zeit melde ich mich mal wieder bei euch. Wir (das 3. Lehrjahr) hatten nämlich die letzten Monate sehr viel zu tun: Schriftliche und praktische Vorbereitung auf unsere Abschlussprüfung! Zum Glück haben wir diese alle mit Bravur bestanden und das verdanken wir unseren tollen Ausbildern die uns 3 Jahre immer treu zur Seite gestanden sind und immer für uns da waren. Danke dafür!
Aber jetzt zum eigentlichen Thema: Die Feuerwehrausbildung
Eine Woche lang durften wir unserer Werkfeuerwehr über die Schulter schauen und auch selbst mitmachen.
Was macht man wenn man irgendwen bewusstlos liegen sieht? Das war unsere erste Frage des Tages. Dass wir in solchen Fällen sofort wissen, wie man richtig handelt, lernten wir in den ersten zwei Tagen.
Nicht nur die typische stabile Seitenlage wurde uns gelehrt, wir durften auch an eine Puppe eine Mund-zu-Mund-Beatmung durchführen und sogar einen Defibrilator benutzen. Die zwei Tage waren schnell rum und schon hatten wir die Bescheinigung zum Ersthelfer.
Am dritten Tag wurden wir als Atemschutzgeräteträger ausgebildet. Nach ein paar Gewöhnungsübungen bekamen wir die Maske und die 15 kg schweren Flaschen auf den Rücken und durften eine Kolonne hochklettern. Puh war das vielleicht anstrengend! Wir waren alle wieder froh als wir unsere Maske abnehmen durften.
In den letzten zwei Tagen hatten wir noch ein Highlight: Wir durften einen echten Brand löschen!
Nach einer sorgfältigen Einweisung der verschiedenen Feuerlöscher, ging es auch schon an den Übungsplatz der Feuerwehr. Dort wurde für uns eine Pumpe in Brand gesetzt und wir mussten zu zweit versuchen das Feuer zu bändigen. Gar nicht so einfach!
Alles in allem war es eine gelungene Woche und wir können jetzt beruhigt in unser Arbeitsleben einsteigen!
Viele Grüße,
eure Laura